energie und nachhaltigkeit
Das Teleskop direkt unter einem Landschaftspark?
Im Rahmen eines Aufrufs der Region Flandern zur Einreichung von Projekten für die Schaffung von Landschafts- und Nationalparks hat die Gemeinde Voeren gemeinsam mit der Provinz Limburg ein Dossier eingereicht, das mehr oder weniger das gleiche Gebiet umfasst wie das für die vorgesehene Errichtung des Teleskops .
Am 12. Januar 2022 trat der "Parc Paysager du Bocage sans frontières" (Landschaftspark Bocage ohne Grenzen) in die zweite Phase der Auswahl für die Anerkennung als Landschaftspark ein (Ziel ist es, den besonderen Charakter der Landschaft zu erhalten).
Aus Sorge um die Auswirkungen auf die Umwelt haben bereits Konsultationen zwischen den Trägern des Landschaftsprojekts und den Vertretern des Einstein Teleskops stattgefunden, die auch in Zukunft fortgesetzt werden, um gemeinsam in dieselbe Richtung zu gehen.
Ein nachhaltiges Projekt
Die Integration der Tunnel des Einstein Teleskops ist eine große Aufgabe, deren vorübergehende Auswirkungen (Umwelt/Stickstoff, Natur/Landschaft, Lebensqualität) besondere Aufmerksamkeit erfordern. Es werden alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass sich die unterirdische Anlage in die Landschaft und die Natur einfügt. Kurz gesagt: den Umweltauswirkungen eines solchen Projekts wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Die von den Universitäten Lüttich und Aachen geleiteten Forschungsinstitute planen Projekte, bei denen die Grundsätze der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft in Bezug auf Bautechniken, Materialien und Energieverbrauch integriert werden, um die Umweltauswirkungen, insbesondere im Tiefbau, zu minimieren.
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