Für die Euregio Maas-Rhein (EMR) geht es bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit um die Prävention und Bekämpfung von Kriminalität sowie um die Zusammenarbeit der Rettungsdienste.

Wenn es um das Thema Sicherheit geht, ist der größte Trumpf der EMR die hervorragende grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die durch die jahrelange gemeinsame Arbeit entstanden ist.

So hat es in diesem Bereich dank der Zusammenarbeit zwischen Polizei, Justiz und Verwaltung große Fortschritte gegeben.

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Der Austausch von Informationen über sensible Daten insgesamt ist in der Tat von größter Bedeutung für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität.

Die Sicherheit der Bürger*innen wird manchmal durch Katastrophen, Krisen und Unfälle beeinträchtigt. In manchen Fällen ist die Hilfe schneller und effektiver, wenn sie von jenseits der Grenze kommt: Ziel des Dienstes EMRIC (Euregio Maas-Rhein Krisenintervention) ist die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Rettungsdiensten und Feuerwehren bei Katastrophenhilfe, Brandschutz und technischer Hilfeleistung.

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[...] Zahlreichen Strukturen helfen nicht nur den Akteuren der EMR bei ihrer täglichen Arbeit. Sie bieten auch einen optimalen Rahmen für den Aufbau und die Durchführung von Projekten, um Probleme zu lösen und innovative Ansätze zu testen.

Die COVID-19-Pandemie hatte einen großen Einfluss auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit innerhalb der EMR. Von Anfang an wurde deutlich, dass die Krisenpolitik oft auf nationaler Ebene umgesetzt wurde. Obwohl die euregionale Zusammenarbeit schon immer etwas Selbstverständliches war, ist sie durch die Krise schwieriger geworden. Es kam in den Grenzregionen zu vielen Blockaden zum Nachteil der Bewohner der EMR, was das Projekt PANDEMRIC ins Leben gerufen hat. Das Ziel von PANDEMRIC ist die Förderung der euregionalen Zusammenarbeit im Falle einer Pandemie oder der großflächigen Epidemie einer übertragbaren Krankheit. Im Mittelpunkt von PANDEMRIC stehen die Verbesserung der Kommunikation mit den Bürger*innen, die Verbesserung des Informationsaustauschs zwischen den Ländern, die Unterstützung bei der Bewältigung einer Gesundheitskrise und die Förderung des Kaufs und der Produktion von Schutzausrüstungen.

• Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Bereich Sicherheit innerhalb der EMR, 
• Bestehende Partnerschaften weiter einbinden und ausbauen, sowohl im Bereich der zivilen Sicherheit als auch im Kampf gegen die Kriminalität,
• Sicherstellung des Wissenstransfers,
• Verstärkung des Informationsaustauschs,
• Institutionalisierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Krisenintervention (EMRIC),
• Verbesserung des dreisprachigen Kommunikationssystems innerhalb der Rettungsdienste.